In zwei Wochen wird es richtig ernst
Die Schüler des Neigungsfachs Musik am Georg-Büchner-Gymnasium stellten bei einem Übungsabend ihre Prüfungsstücke vor.
RHEINFELDEN. "Zum Glück haben nicht alle ihren Mamas Bescheid gegeben", so begrüßte Wolfgang Haller das zahlreiche Publikum, das gekommen war, um den Abiturienten bei ihrem musikalischen "Übungsabend" zu lauschen. Der Orffsaal war dennoch gut gefüllt.
Familie, Freunde, einige Vertreter der Lehrerschaft sowie Schulleiter Hubertus Wischnewski waren gekommen, um zusammen mit den Schülern des Neigungsfachs die praktische Prüfungssituation, bei der sie sowohl ein Wahl- als auch ein Pflichtstück vorspielen oder vorsingen müssen, zu simulieren. "Wie Sie sehen, ist ein voll besetzter Orffsaal mit wohlgesonnenen Angehörigen, wohl kaum mit der Situation im Abitur zu vergleichen", so der verantwortliche Lehrer, Wolfgang Haller. "In zwei Wochen wird es hier richtig ernst".
Weiterlesen: Badische Zeitung vom 05.02.11: Neigungsfach Musik
Tag der offenen Tür
Georg-Büchner-Gymnasium präsentiert sich prächtig
Tag der offenen Tür im GBG am vergangenen Samstag mit zahlreichen Vorführungen, Aktionen und Ständen.
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Der Schulchor präsentierte Lieder aus verschiedenen Musicals, hier aus "Mary Poppins". Foto: Hannah Klusmann
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Irgendwie muss man nach dem Stapeln auch wieder herunter... Foto: Hannah Klusmann
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Ein Vormittag reichte kaum aus, um sich die vielen Aktionen und Programmpunkte in den verschiedenen Klassenzimmern anzuschauen. Im Physikraum konnte man einen "Streifzug durch die Physik" machen und sich verschiedene Versuche rund um das Thema anschauen, und die Religionslehrer stellten im Neubau verschiedene Religionen der Erde vor, und auf diese Art präsentierten sich alle Fächer spielerisch.
In der Sporthalle gab es einen besonderen Nervenkitzel beim Bierkistenstapeln. Die Sportlehrer Gerd Klaus und Thomas Häberle sicherten die mutigen Kletterer und einige Schüler des vierstündigen Sportkurses reichten ihnen Bierkisten, mit denen sie dann einen Turm von schwindelerregender Höhe bauten.
Weiterlesen: Badische Zeitung, 03.03.2011: Tag der offenen Tür
58 Belgier sind zu Besuch
Schüleraustausch mit Mouscron und dem Gymnasium.
RHEINFELDEN. Nach ihrer ersten Nacht in Rheinfelden wurden die 58 Schüler aus dem belgischen Mouscron offiziell am Donnerstagmorgen in der Mensa des Georg-Büchner Gymnasiums begrüßt. Zum dritten Mal findet der Schüleraustausch zwischen den Partnerstädten statt. Noch müde von einer wohl eher nicht mit Schlaf gesegneten Nacht fanden sich die Austauschschüler am frühen Donnerstag in der Mensa des Gymnasiums ein, wo sie die beteiligten deutschen Lehrer, die stellvertretende Schulleiterin Agnes Pinke und der Stadtrat Wilfried Markus in Empfang nahmen.
"Seit über 40 Jahren besteht unsere Partnerschaft mit Mouscron. Umso schöner ist es, dass sich der Schüleraustausch in den vergangenen Jahren als feste Größe etablierte", so Markus. Auch Pinke wünschte den Belgiern einen tollen Aufenthalt in ihren Gastfamilien. Besonderer Dank galt Udo Kramer, der den Austausch vor drei Jahren ins Leben gerufen hat und immer noch einer der Hauptorganisatoren des Programms ist.
Weiterlesen: Belgienaustausch: Badische Zeitung 14.05.2011, von Hanna Völkle
von Hannah Klusmann
Fest der Kulturen betont Miteinander
Buntes Programm aus Literatur, Muscical und Tanz präsentiert die Vielfalt des Georg-Büchner-Gymnasiums.
RHEINFELDEN. Ein "Fest der Kulturen" feierte das Georg-Büchner-Gymnasium (GBG) am vergangenen Freitag mit seinen Lehrern, Schülern und deren Eltern. Bevor das Schuljahr am Mittwoch endet, wurde die Gelegenheit genutzt noch einmal gemütlich beisammen zu sitzen und miteinander zu plaudern. Den Besuchern boten die Organisatoren ein vielfältiges Programm, an dem die Schüler maßgeblich beteiligt waren.
Der Literaturkurs zeigte einen selbstgedrehten Film einer Parodie des Märchens "Frau Holle", die Musical-AG wiederholte ihre bunte Performance aus vielen berühmten Musical-Stücken und eine Gruppe aus der Jahrgangsstufe führte eine Choreografie zu aktuellen Charthits auf, die sie im Sportunterricht einstudiert hatten. Während des ganzen Tages konnte man sich mit den Spielzeugen oder dem Spielwagen der Feuerwehr Rheinfelden sowie mit Shakespeare-Lesungen im "Café Leselust" beschäftigen. Für eine große Auswahl an leckerem Essen sorgte der Elternbeirat. Es gab Gegrilltes, Salat und Kuchen. Der Elternbeirat mit seinem Vorsitzenden Dieter Wild hatte gemeinsam mit der Schulleitung das Fest organisiert. Seine Tochter Laura Wild trommelte außerdem eine große Tombola mit vielen Preisen zusammen, deren Erlös an die Wohltätigkeitsorganisation "Terres des hommes" geht.
Theater verdient Applaus
"Die Mausefalle", letztmals inszeniert von Hildegard Vierhuff-Bocks, begeistert die Zuschauer.
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Bühnenspannung: Detective Trotter verhört die Gäste auf Suche nach dem Mörder. Foto: Hannah Klusmann
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Das Publikum fieberte mit Detective Seargent Trotter, der auf der Suche nach dem Mörder war. Foto: Hannah Klusman
RHEINFELDEN. Zum vielfältigen Kulturleben tragen seit Jahren die erfolgreichen Aufführungen der Theater-AG des Georg-Büchner-Gymnasiums bei. Am Freitag war feierte das beliebte Krimistück "Die Mausefalle" von Agatha Christie im Lichthof Premiere vor großem Publikum.
Das Stück spielt in England, in einem Haus nicht weit von London entfernt. Das junge Ehepaar Ralston hat das Haus geerbt und eröffnet eine Pension darin. Ihre ersten Gäste stellen sich jedoch als sonderbar heraus. Da ist etwa der überhebliche Mr. Paravicini, die griesgrämige Mrs.Boyle oder Miss Casewell, eine feine Dame, die das Publikum mit ihrem hysterischen Lachen manchmal erschreckt. Mysteriös wird das Ganze aber erst, als Detective Seargent Trotter auftaucht und behauptet, dass unter den Bewohnern sich ein Mörder befinde.
Doch der Detektiv kommt mit seinen Ermittlungen bei den Bewohnern auf keinen grünen Zweig. Als Mrs. Boyle überraschend ermordet wird, steigt die Angst der Pensionsbewohner, die durch die Erkennungsmelodie des Mörders noch verstärkt wird. Das englische Kinderlied "Three blind mice" zieht sich durch das ganze Stück und verbreitet Angst und Schrecken – mal vom Klavier aus dem Off, mal als Flötenmelodie hinter der Tribüne. Am Ende wird der Mörder gefasst, doch wer es war, hätte wohl niemand gedacht.
Weiterlesen: Badische Zeitung, 25.05.2011: Theater verdient Applaus (von Hannah Klusmann)