58 Belgier sind zu Besuch

Schüleraustausch mit Mouscron und dem Gymnasium.


  1. So groß war die Schülergruppe noch nie - knapp 60 Teilnehmer zählt der Schüleraustausch mit Mouscron in diesem Jahr. Foto: Hanna Völkle

 

 

RHEINFELDEN. Nach ihrer ersten Nacht in Rheinfelden wurden die 58 Schüler aus dem belgischen Mouscron offiziell am Donnerstagmorgen in der Mensa des Georg-Büchner Gymnasiums begrüßt. Zum dritten Mal findet der Schüleraustausch zwischen den Partnerstädten statt. Noch müde von einer wohl eher nicht mit Schlaf gesegneten Nacht fanden sich die Austauschschüler am frühen Donnerstag in der Mensa des Gymnasiums ein, wo sie die beteiligten deutschen Lehrer, die stellvertretende Schulleiterin Agnes Pinke und der Stadtrat Wilfried Markus in Empfang nahmen.

"Seit über 40 Jahren besteht unsere Partnerschaft mit Mouscron. Umso schöner ist es, dass sich der Schüleraustausch in den vergangenen Jahren als feste Größe etablierte", so Markus. Auch Pinke wünschte den Belgiern einen tollen Aufenthalt in ihren Gastfamilien. Besonderer Dank galt Udo Kramer, der den Austausch vor drei Jahren ins Leben gerufen hat und immer noch einer der Hauptorganisatoren des Programms ist.

In diesem Jahr kommen die Teilnehmer von drei Schulen aus Mouscron, was mit der gestiegenen Teilnehmerzahl für die durchweg positive Resonanz der vergangenen Jahre spricht.

 


Das Gymnasium hatte sich noch eine "Surprise" für seine Gäste einfallen lassen: Der Leistungskurs Musik hatte mit Johanna Hermann und Wolfgang Haller zwei Liebeslieder vorbereitet; eins davon sogar auf französisch. "So fällt es Euch vielleicht noch leichter, Euch hier wie zuhause zu fühlen", so Johanna Hermann. Nach der durchweg herzlichen Begrüßung und dem obligatorischen Gruppenbild fürs heimische Fotoalbum gingen die Belgier mit ihren Austauschpartnern vormittags in den regulären Unterricht.

Nachmittags machten sich die Schüler aus Mouscron mit Lehrern auf den Weg nach Winterthur ins "Technorama". Neben einem Ausflug an den Rheinfall in Schaffhausen und einer Exkursion nach Freiburg stehen bis zum Abreisetermin der Schülergruppe am Sonntag noch viele weitere Programmpunkte an. Die Verantwortlichen möchten den Schüleraustausch auch die kommenden Jahre weiterführen und eventuell sogar ausweiten.