Termine der Präventionsarbeit im Schuljahr 2022/23
Präventionkonzept des GBG
Im Schuljahr 2017/2018 wurde am Georg-Büchner-Gymnasium auf der Grundlage des Rahmenkonzeptes „stark.stärker.WIR.“ des Landes Baden-Württemberg zur Prävention und Gesundheitsförderung an Schulen ein umfassendes, eigenständiges Präventionskonzept für alle Klassenstufen erarbeitet und eingeführt (siehe untenstehende Übersicht), welches ausführlich evaluiert wurde sowie laufend als wesentlicher Bestandteil des Sozialcurriculums der Schule vom Arbeitskreis „Sozialcurriculum“ und der Präventionslehrkraft weiterentwickelt wird.
Zu dessen Umsetzung kooperieren wir mit zahlreichen externen Experten (der Polizei, der Villa Schöpflin aus Lörrach, dem freien Theater Tempus Fugit, Pro Familia und der Stadt Rheinfelden) und es umfasst die Bereiche Suchtprävention, Gewaltprävention und Gesundheitsförderung (die drei Säulen des „stark.stärker.WIR.“-Programms) zur nachhaltigen Stärkung der Lebenskompetenzen der Schülerinnen und Schüler und zur Information der Elternschaft über Expertenvorträge an zentral terminierten Elternabenden.
Bereits im darauf folgenden Schuljahr 2018/2019 wurde das Präventionskonzept mit dem Präventionsgütesiegel „stark.stärker.WIR.“ des Landes ausgezeichnet.
Präventionskonzept des GBG:
„Präventionswoche“ am GBG Rheinfelden
In der Woche vom 11.12. bis 15.12.2017 fanden am Georg-Büchner-Gymnasium Rheinfelden im Rahmen des neuen Präventionskonzepts gleich drei unterschiedliche Experten-Veranstaltungen statt, durchgeführt von Herrn Greßlin von der Polizei Lörrach (Medien- und Drogen-Prävention) und Herrn Kuhn von Pro Familia (Sexualprävention), in verschiedenen Klassenstufen (Klasse 7-9).
So wurden die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen durch Herrn Greßlin an verschiedenen praktischen Fallbeispielen über die Gefahren moderner Medien aufgeklärt, wie z.B. „Cyber-Mobbing“ und die aktuelle rechtliche Lage, sowie darin geschult, wie man sich selbst und seine Privatsphäre vor Gefahren aus dem Netz schützen kann.
In den achten Klassen wurden die Schülerinnen und Schüler in nach Geschlechtern getrennten Gruppen von den Experten der Organisation Pro Familia aus Lörrach zum Thema Sexualprävention informiert. Sie erhielten zudem einige praktische Hinweise und die Möglichkeit, anonym Rückfragen zu stellen, welche die Fachkräfte in einer offenen Gesprächsatmosphäre beantworteten.
Zuletzt ging es in den neunten Klassen um die Problematik von und die aktuelle rechtliche Lage bei verschiedenen Drogen und wie sich hiervon ausgehende Gefahren vermeiden lassen. Hierbei ging es weniger um die „üblichen Verdächtigen“ (Alkohol und Cannabis), sondern v.a. um „Designer-Drogen“, verschiedene Amphetamine, „K.O.-Tropfen“ und die besonders gefährlichen „Legal Highs“.
Bei allen Veranstaltungen stellten die Schülerinnen und Schüler des GBG sehr interessiert Rückfragen an die Fachkräfte und bestätigen am Ende durch ihre Rückmeldungen in den Evaluationen der Veranstaltungen, dass es aus ihrer Sicht sehr wichtig sei, sich mit den behandelten Präventionsthemen in einem schulischen Rahmen zu befassen.
Jan Eberspach
Bericht über die Alkoholprävention der Klasse 7b
Im Rahmen des neu am GBG eingeführten Präventionskonzeptes war die Klasse 7b an zwei Dienstagen in der Villa Schöpflin in Lörrach-Brombach um an der Alkoholprävention „Tom & Lisa“ teilzunehmen.
Achte Klassen des GBG gehen zur Cannabis-Prävention in die Villa-Schöpflin
Am Montag, den 13.11., unternahmen die Schülerinnen und Schüler aller achten Klassen des Georg-Büchner-Gymnasiums gemeinsam mit ihren Gemeinschaftskunde-LeherInnen im Rahmen des neuen Präventionskonzeptes der Schule einen Tagesausflug nach Lörrach in die Villa Schöpflin, um mittels des Programms „Cannabis – Quo Vadis?“ über die Wirkungsweise und Gefahren von Cannabis aufgeklärt zu werden.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten dabei neben ausführlichen Informationen rund um das Thema Cannabis die Möglichkeit, mithilfe von „Rauschbrillen“ die Beeinträchtigung durch die Droge nachzuvollziehen, sich in einem Rollenspiel auch einmal in die Rolle der Eltern zu versetzen sowie sich darüber auszutauschen und Rückfragen an die Fachkräfte der Villa Schöpflin zu stellen, welche auch sehr ausgiebig und mit viel Interesse genutzt wurde.
Aus den Rückmeldungen der SchülerInnen ergab sich ein insgesamt sehr positives Bild von der Veranstaltung sowie der Eindruck, dass es sehr wichtig sei, sich mit diesem und vergleichbaren Themen auch mal in einem nicht unmittelbar schulischen Kontext auseinanderzusetzen.
Jan Eberspach
Lesen Sie hier den Kurzbericht der Badischen Zeitung über den workshop.
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