Schule zweigeteilt wie einst Deutschland

Deutsch-deutsche Geschichte einmal anders: "Mauertag" am Georg-Büchner-Gymnasium.


  1. Einmal quer durch den sonst so offen einladenden Lichthof verlief die „Mauer“. Foto: Hanna Völkle


  2. Wie damals in der BRD und DDR wurden Freunde durch die Absperrung getrennt. Foto: Hannah Klusmann



 

 

RHEINFELDEN. Vor knapp 50 Jahren wurde Deutschland durch eine Mauer in West- und Ostdeutschland oder besser in die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) geteilt und 1990 wiedervereint. Das historische Ereignis des Mauerbaus, des Getrenntwerdens, ist vielen Jugendlichen nicht präsent. Das Politik- und Kulturgremium (PoliTur) des Georg-Büchner Gymnasiums (GBG) organisierte einen "Mauertag" an seiner Schule, um seinen Mitschülern diesen wichtigen Teil der deutschen Geschichte näherzubringen.

Badische Zeitung, 28.05.2011

 


  1. 14 Schüler und zwei Lehrer des Georg-Büchner-Gymnasiums meisterten den Schluchseelauf, vorne die Gewinner des College-Cups Lukas Wendt, Ian Mackerracher und Stefan Cimander. Foto: Hannah Klusmann

 

 

Schnelle Schüler: 18. 5 Kilometer lang ist der Weg, der an ruhigen Ufern und durch schöne Wälder einmal um den Schluchsee im Schwarzwald herum führt. 14 Schüler zwischen 15 und 19 Jahren sowie zwei Lehrer des Georg-Büchner-Gymnasiums erzielten dabei gute Ergebnisse. Die Schülerwertung, der College-Cup, gewann die Jungenmannschaft mit Ian Mackerracher, Lukas Wendt und Stefan Cimander. Sie gewannen so auch 100 Euro, die für ein Grillfest mit allen Schluchseeläufern des GBG ausgegeben werden.

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Sich informieren hilft gegen Sorgen

Die Universität Freiburg erwartet keinen Tsunami an Studienbewerbern, sondern nur eine Welle.


  1. Um den Schülern bei der Studienwahl auf die Sprünge zu helfen, besuchte der Vizerektor der Universität Freiburg, Heiner Schanz, das Georg-Büchner-Gymnasium. Foto: Hannah Klusmann

 

 

RHEINFELDEN. Die Einführung des achtjährigen Gymnasiums hat den deutschen Schulen viele Veränderungen gebracht. Vor allem das Übergangsjahr stellt Universitäten, Schulen und nicht zuletzt auch Schüler, Eltern und Lehrer vor einige Herausforderungen. Es verursacht einen "Doppeljahrgang", das heißt, 2012 werden in Baden-Württemberg sowohl die 13.-Klässler nach neun Jahren Schule als auch die 12.-Klässler nach acht Jahren zusammen das Abitur machen.

Folglich machen sich diese Schüler natürlich Sorgen um ihre Zukunft. Reichen die zusätzlichen Studienplätze, um 22 000 mögliche Studenten mehr unterzubringen? Haben alle Schüler die gleiche Chance, das zu studieren, was sie möchten? Werden die Anforderungen für einen guten Studienplatz höher? Und vor allem: Wie können sich die Schüler des Doppeljahrgangs am besten um einen guten Studienplatz bemühen?

Um diese und weitere Fragen zu beantworten, veranstalteten die beauftragten Lehrerinnen für die Berufsorientierung, Regina Wessely und Marlene Riedlinger, zusammen mit dem Elternbeirat des Georg-Büchner-Gymnasiums am Mittwoch einen Informationsabend für Schüler und Eltern.

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