Belgienfahrt 2016 - Schülerbericht
Am 24. Februar 2016 fuhren ein weiteres Mal einige Schüler der Klassen 9 – 11
nach Mouscron, der belgischen Partnerstadt von Rheinfelden.
Nach acht bis neun Stunden Busfahrt kamen wir endlich in Mouscron an, wo
uns die belgischen Austauschschüler mit ihren Familien bereits erwarteten und
sehr freundlich empfingen. Den Mittwochabend verbrachten wir in ...
unseren
Gastfamilien, wo wir beispielsweise zusammen Videospiele spielten oder
spazieren gingen und die Stadt erkundeten.
Am Donnerstagmorgen gingen wir mit unseren Austauschpartnern und -
Partnerinnen in die Schule und erlebten zwei bis drei Stunden des belgischen
Schulalltags. Anschließend gingen wir in ein Sportzentrum. Dort kletterten und
boxten wir, machten Bogenschießen und spielten Tchoukball (ein Ballspiel,
welches Handball ähnelt). Wir waren in vier Gruppen eingeteilt, in denen
Belgier und Deutsche gemischt waren, was gut war, um sich gegenseitig etwas
besser kennenzulernen. Abends hatten wir Freizeit und konnten einzeln mit
unseren Austauschpartnern etwas unternehmen, wie zum Beispiel Billard
spielen oder bowlen.
Freitag sahen wir uns Brügge an und machten dort eine Art Rallye, wodurch das
Sprachverständnis gefördert wurde, da Deutsche und Belgier im Team arbeiten
mussten. Anschließend fuhren wir nach De Haan, wo wir „Kuistax“ fuhren und
uns das Meer ansahen.
Am Samstag war kein Programm geplant, weshalb wir in den Familien oder mit
anderen Austauschschülern etwas unternehmen konnten. Viele besichtigten
Brüssel und kauften sich dort Souvenirs.
Leider ging es Sonntag schon wieder zurück.
Meinungen einzelner Schüler:
„Die Aktivitäten waren gut, nur war es manchmal echt kalt! Auch die Gasteltern
und Gastgeschwister waren sehr nett und es ist ja auch nicht selbstverständlich,
dass sie uns einfach so aufnehmen. Spontan fällt mir nichts ein, was mir nicht
gefallen hat.“
„Die Ausflüge waren gut und die Gasteltern waren sehr nett“
„Die belgischen Städte sind sehr schön und die Menschen dort sehr
aufgeschlossen und gastfreundlich.“
Alexandra, 10c:
„Mir hat der Austausch dieses Jahr sogar noch mehr Spaß gemacht als letztes
Jahr! Brüssel war mein Highlight.“
„Die Belgier sind wirklich gute Gastgeber. Obwohl ich schon zum zweiten Mal
dabei war, habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich hatte auch
das Gefühl, dass es mir nach ein bis zwei Tagen leichter fiel, Französisch zu
sprechen. Es lohnt sich also wirklich. Außerdem fand ich die Städte
wunderschön.“
(Anonym), 9b:
„Ich fand das Land unglaublich schön, wir haben viel unternommen, ich hab viel
gesehen, die Familie war nett, die Menschen in Belgien waren freundlich und ich
konnte meinen Wortschatz erweitern.“
„Es war cool, hat Spaß gemacht und war sehr interessant. Man hat mal was
Neues gesehen und hat die Sprache verwendet. Die Leute waren offen und sehr
herzlich. Es war eine toller Erfahrung, die ich wiederholen würde.“
Der Belgienaustausch ist wirklich eine tolle Erfahrung und auch wenn man sich
im Französischen noch nicht so sicher fühlt, ist es kein Problem, dort
zurechtzukommen.
Karla Eucker, Alexandra Friedmann, Jill Dickgießer, Klasse 10