Voyage à Paris: Kurztripp des Französischkurses der Klasse 11 im April 2019

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Der erste Tag

Nachdem wir uns bereits in den frühen Morgenstunden des Samstags mit dem TGV von Basel aus auf den Weg gemacht haben, kamen wir gegen 12 Uhr am Gare de l’Est an. Mit der Metro ging es sofort weiter in Richtung Jugendherberge. Von dort aus liefen wir zur Île de la Cité, wo sich Notre-Dame befindet. Wir sind sehr dankbar dafür die Kathedrale noch gesehen zu haben, bevor es eine Woche später zu dem verheerenden Brand kam.  Anschließend hatten wir Freizeit um bei „Les Halles“, einer großen Shoppingmall einzukaufen. Auf dem Rückweg machten wir noch halt vor dem Centre Pompidou, ein einmaliges Gebäude mit cooler Architektur. Zurück in der Jugendherberge bezogen wir unsere Betten und aßen zu Abend. Wer wollte konnte anschließend noch mit ins „Ausgehviertel von Paris“, wo es viele Menschen an den Wochenenden hinzieht.

Der zweite Tag

Am Sonntag sind wir auf den Eiffelturm gegangen. Von ganz oben konnte man sich einen perfekten Überblick von Paris verschaffen. Um auch Bilder vom Eiffelturm machen zu können, sind wir danach in den Jardin du Trocadéro gelaufen. Nach mindestens einer halben Stunde Bilder machen, machten wir uns auf den Weg zum Arc de Triomphe. Von dort aus läuft man die große Avenue des Champs-Élysées entlang, wo es ganz viele Geschäfte gibt. Wenn man auf der Straße alles geradeaus läuft, kommt man an eine Kreuzung, an der es links zum Palais de l’Élysée, dem Präsidentenpalast, geht. Nachdem Frau Neugebauer kurzzeitig verloren ging, entschied sich ein Teil der Gruppe mit ihr dorthin zu gehen. Der andere Teil der Gruppe ist dann weiter mit Frau Grimberg zum Jardin des Tuileries gelaufen und danach kommt dann der Louvre.

Ab dem Louvre durften wir uns dann frei bewegen. Nach dem Abendessen in unserer Herberge ging es dann los zum Bootssteg. Wir hatten eine Bootsfahrt um 21 Uhr gebucht und konnten so Paris von der Seine betrachten. Anschließend hatten sich noch einige Schüler den Lehrerinnen angeschlossen und wir sind gemeinsam in ein Lokal gegangen, wo wir unseren letzten Abend mit einem UNO-Spiel haben ausklingen lassen.

De letzte Tag

Am letzten Tag fuhren wir nach dem Frühstück mit der Metro zur Sacré Coeur und dem dahinter liegenden Künstlerviertel Montmartre. Die weiße Basilika war bereits von der Metrostation aus zu sehen. Eine gepflasterte Straße führte den Hügel hinauf direkt auf die Sacré Coeur zu, welche an dessen höchster Stelle in den Himmel ragte. Umgeben war der Weg von unzähligen kleinen Geschäften und Touristenshops. Am Ende der Straße führten steinerne Treppen den grasbewachsenen Hang hinauf. Aus der Nähe wirkte die Basilika noch imposanter, mit den kunstvoll ausgearbeiteten Details der Außenfassade. Doch auch die Aussicht von dort oben war wunderschön, da man von dort aus beinahe ganz Paris sehen konnte. 

Wir stellten uns in die Schlange vor dem Eingang. Es dauerte nicht lange, bis wir durch die Sicherheitskontrolle hindurch waren und eintreten durften. Das Innere der Kirche war noch beeindruckender mit der hohen Kuppel über dem Kirchenschiff, den vielen Bildern von Heiligen und ihrer Größe. Anschließend gingen wir durch Montmartre, ein verwinkeltes Quartier, in dem viele Künstler ihre Bilder ausstellten und zum Kauf anboten. Die Kunstwerke waren sehr schön und es waren viele verschiedene Stile zu entdecken. Auch in den Gässchen hier oben gab es ein kleines Geschäft nach dem anderen und der Duft nach frischen Crêpes hing in der Luft. Nachdem wir in einem Restaurant unsere letzte Mahlzeit in Paris gegessen hatten, gingen wir zurück zu unserem Hotel. Dort holten wir unser Gepäck und fuhren zum Bahnhof. Es war sehr schade, dass wir bereits am Ende unserer Reise angekommen waren…Denn wir alle wären nur zu gerne noch länger in dieser beeindruckenden Stadt geblieben.