Novartis-Mitarbeiter engagieren sich am GBG

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Jedes Jahr werden Mitarbeiter der Firma Novartis weltweit am „Community Partnership Day“ von ihrer eigentlichen Arbeit freigestellt und beschenken soziale Einrichtungen mit ihrer Zeit und Arbeitskraft. Zum ersten Mal war auch das Georg-Büchner-Gymnasium in Rheinfelden dabei. Ein achtköpfiges, hochmotiviertes Team -  obligatorisch mit Arbeitsutensilien wie Gummistiefeln, Handschuhen und Werkzeug ausgerüstet - stand pünktlich um acht Uhr im Kräutergarten der Schule und erwartete die Anweisungen für seinen Arbeitseinsatz.

 

An diesem Tag sollten zwei neue Hochbeete montiert, befüllt und bepflanzt werden. Es war ein langgehegter Wunsch der Fachschaft Biologie, die bisher ebenerdigen Beete, die regelmäßig sowohl von einem widerstandsfähigen Gras als auch von Schnecken erobert wurden, durch Hochbeete zu ersetzen. So können Schülerinnen und Schüler endlich verzehrfähiges Gemüse pflanzen und ernten, eine Verbindung von biologischen und gesundheitlichen Aspekten der Ernährung naturnah und direkt nachvollziehen und das natürliche Recycling und Nährstoffkreisläufe kennenlernen.

Der städtische Bauhof beteiligte sich mit Holz- und Erd-Materialien sowie Vorarbeiten an diesem Projekt. Die Stadtgärtnerei lieferte im Vorfeld die Hochbeetpflanzen. Frau Sandvoß, engagierte Biologielehrerin am GBG, und der Hausmeister Herr Seves betreuten das Novartis-Team in fachlicher und handwerklicher Hinsicht.

Nachdem die zum Teil vorgefertigten Einzelteile zu Hochbeeten zusammengebaut waren, ging es mit Spaten, Eimern und Schubkarren an das Befüllen der Beete, was schon eine tatkräftige und zum Teil schweißtreibende körperliche Arbeit für die Mitarbeiter war. Zwischendurch konnte man sich am Frühstückstisch und beim gemeinsamen Mittagessen in der Mensa der Schule stärken. Spätnachmittags war dann das Bepflanzen der Beete eine eher kreative und erholsame Abschlussarbeit. Gut gelaunt und stolz präsentierte das Novartis-Team am Ende des Tages zwei bepflanzte Hochbeete, die den Schulgarten am GBG bereichern.

Bei der Schlussbesprechung sagte eine Mitarbeiterin von Novartis: „Wir waren bisher als Team immer in Projekten mit Malerarbeiten beschäftigt, da sind wir schon richtige Profis, diese Arbeit heute war eine ganz andere, die richtig viel Spaß gemacht hat.“ Das Georg-Büchner-Gymnasium dankt allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben. Für die Schule ist es eine große Hilfe, Arbeiten anpacken zu können, die im normalen Schulalltag nicht zu stemmen sind und nur mit Unterstützung gelingen.

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(Fotos: Aufnahmen privat, Veröffentlichung erlaubt)