Besuch aus Italien vom 21. -27. März 2010

Wirkte das Georg-Büchner-Gymnasium am Montagmorgen ungewöhnlich voll, so lag das an den 50 Italienern, die als Gegenbesuch des im Herbst stattgefundenen Austausches aus Conegliano angereist waren, um in einer Woche Deutschland bzw. Südbaden ein bisschen kennenzulernen. Neben dem schon seit mehreren Jahren bestehenden Austausch mit Vittorio Veneto war dies nun der erste mit der neuen Partnerschule in Conegliano, organisiert von den Italienischlehrerinnen B. Kienzle, S. Meinecke und C. Vollmer.

Die Schüler waren wie immer in Gastfamilien untergebracht, von denen sie herzlich empfangen wurden. Da man sich ja vom Besuch im Herbst schon kannte, war es von Seiten der Schüler auch vor allem ein schönes Wiedersehen.

Montagmorgen lernten die Italiener bei einer kleinen Führung das GBG kennen und wurden danach im Rathaus vom Bürgermeister Karrer noch einmal in Rheinfelden begrüßt, das sie bei der anschließenden Stadtralley besser  kennenlernen konnten. Wegen der großen Anzahl der Gäste wurden für die folgenden Ausflüge zwei Gruppen gebildet, die das Programm jeweils an unterschiedlichen Tagen durchführten.

Am nächsten Tag stand dann für die eine Gruppe Konstanz bei tollem Wetter auf dem Programm. Neben einer kurzen Stadtführung und einem Abstecher nach Meersburg, gab es auch genug Zeit, die Stadt selber zu entdecken oder auch auf Einkaufstour zu gehen. Am Mittwoch war dann Schulbesuch angesagt. In verschiedenen Klassen lernten die Italiener den Unterricht an deutschen Schulen kennen, in dem man, so eine Italienerin, anscheinend „mehr Spaß“ habe, als in Italien.

Nach Freiburg ging es am nächsten Tag, wo den Gastschülern durch kleine Schülervorträge die wichtigsten Gebäude, wie das Münster, nähergebracht wurden. Danach war noch Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel oder man konnte auf den Schlossberg steigen und sich die Stadt von oben anschauen. So kam schnell der Freitag und auch der Himmel schien traurig, dass die Woche so schnell vergangen war.

Doch in Basel, wo zum Abschluss noch ein Besuch des Tinguely-Museums anstand, störte der Regen nicht groß und auch dem Abschiedsessen am Abend tat das Wetter keinen Abbruch. Um viele Erfahrungen und Freundschaften reicher und auch „ein bisschen traurig“ traten die Italiener dann am nächsten Morgen die Heimfahrt an und man war sich einig: Das war nicht der letzte Besuch.